Loading ...

If you don’t know the past, you won’t understand today and can’t build the future

„Stupidity pushes forward to be seen, while wisdom steps back to observe.

Only two things are infinite: the universe and human stupidity — and I’m not sure about the universe.“

— Carmen Sylva & Albert Einstein

Stupidity is loud, demanding, and often blind. Wisdom stays quiet, learns, and understands.

The Vanishing Mind

Wo mein Urgroßvater ruht
Wo mein Urgroßvater ruht Ich trag das Schweigen unsrer Ahnen, in jeder Narbe, jedem Blick. Sie gingen fort mit alten Fahnen, und ließen ihre Spur zurück. Kein neuer Anfang ohne unser Gestern, kein Herz ohne sein Blut – Ich bin der Sohn aus ihrer Asche, mit Feuer in der Glut. Ich kenn den Wind auf jenen Feldern, wo ihre Schatten heute geh’n – ihr Leben war der Grund für mein Ich, ihr Tod das Fundament zum Stehen. Denn wie man sagt: „Du kommst von dort, wo dein Ahne ruht“ Da liegen deine Wurzeln, in der Erde, stumm und gut. Wir stammen alle – Ost und West – von der Memel bis zum Westen fest – damit du’s nie vergisst: In tausend Jahren Geist geprägt – denn hier deine Heimat ist. Ich lieb mein Land, nicht ihre Macht, ich halt die Wacht in dunkler Nacht. Doch ich steh hier – kein Schritt zurück, trag Wurzeln wie ein stilles Glück. Man kennt den Namen, kennt das Haus, kennt jede Mauer, jeden Baum. Wo einer fiel, da stand ich auf – mit Stolz und ohne falschen Traum. Ich hör noch ihre alten Lieder, in meiner Stimme, Tag für Tag. Die Zukunft trägt das Echo wieder, das keiner je vergessen mag. Denn wie man sagt: „Du kommst von dort, wo dein Ahne ruht“ Da liegen deine Wurzeln, in der Erde, stumm und gut. Wir stammen alle – Ost und West – von der Memel bis zum Westen fest – damit du’s nie vergisst: In tausend Jahren Geist geprägt – denn hier deine Heimat ist. Nicht die Macht ist die Heimat, sondern wer du bist. Nicht die Fahnen, nicht Parteien – sondern was du nie vergisst. „Du kommst von dort, wo dein Ahne ruht“ Und meine Wurzeln schlafen dort, doch in mir brennt ihre Glut. Wir stammen alle – Ost und West – das Herz schlägt, wo es ist. In tausend Jahren Geist geprägt – denn hier… … deine Heimat ist.
einheitsbrei-farben-frei
Einheitsbrei – Farben frei Geboren mit Parteibuch, nie durch Schweiß, sie kennen kein Handwerk, nur Macht und Geheiß. Beruf verfehlt, doch aufgestiegen, versprechen viel – und alle kriegen nur ihre Lügen. Politik als Karriere Weg, moralisch leer, doch machtverwegen. Sie reden vom „Wir“, doch meinen nur sich, fürs Volk bleibt Pflicht – und kein Gesicht. CDU, die schwarze Macht, hat ihre Seele grün gemacht. Von schwarz zu grün – ein leiser Tausch, mit Windrad statt mit Werten auch. Tradition? Nur noch Ballast! Heute zählt der Klima-Knast. CDU weiß nicht mehr, was sie ist – ob konservativ oder grün versifft. CSU – einst bayrisch klar, steht heute bei der Ampel da. Heimat, Familie, Recht und Pflicht – doch heute passt das der CSU nicht. SPD – einst Stimme der Fabrik, heut mimt sie Woke und Anti Kritik. Die rote Faust? Nur Showeffekt, der Arbeiter längst weggedeckt. Sie kuscht vor Linken, gibt dem Druck, und zieht das Land Stück für Stück zurück. Einheitsbrei – Farben frei, heute rot, morgen einerlei. Sie sind sich nur in einem treu: Gegen das Volk – ganz ohne Scheu. Sie nennen’s Wandel, meinen Zwang, uns bleibt die Rechnung – ein Leben lang. Die Grünen – mit Steinen groß geworden, trainierten einst in fremden Horden. Mit Joschka, Stein in seiner Hand, im Straßenkampf durchs Niemandsland. Palästina, Kalaschnikow, heute reden sie vom Frieden – doch nur im Zoff. Solidarisch mit der Hamas, doch zu Hause herrscht Gendermaß. Vom Terror zur Moralpredigt, doch ihre Wurzel bleibt verdächtig. FDP – politische Dirne par excellence, vertritt heut das, was bringt ihr Chance. Verkauft sich schnell für jeden Pakt, solang der Posten warm entfacht. Sie ruft nach Freiheit, doch meint Lobbygeld, und tanzt für jeden, der sie bestellt. Ein Söldnertrupp – mal hier, mal dort, verkauft Prinzipien sofort. Die Linke – mit der S E D sehr eng verwandt, träumt vom Umsturz, Hand in Hand. Doch was sie will, ist Plan und Staat, Enteignung, Zwang – Genossentat. Weg mit Kapital, Privat eigentum, sie plant Enteignung – still und stumm. Sie wollen den Staat – total kontrolliert, ein Volk, das gehorcht und nicht mehr diskutiert. Für sie ist der Bürger nur Mittel zum Zweck, ihr Programm? Für Freiheit: Dreck. Sie spielen bunt wie LGBTQ, doch keine Linie – nur Ideenschmuh. Wie Trans mit Bart im Röckchen steht, wo keiner mehr die Richtung versteht. CDU ist grün, die SPD wirkt blass, von einst klaren Wegen blieb nur Hass. Zwangsimpfung, Maskenpflicht, Enteignung unter dem Rechtslicht. Migration gesteuert, unkontrolliert, wer fragt, wird öffentlich diffamiert. Milliarden für fremde Kriege, und hier zerbricht die Pflege leise. Wer Steuern zahlt, der schweigt gefällig, denn Protest macht sie hysterisch, gefährlich. Sie tragen kein Geschlecht, kein Hirn, nur Macht, und führen dieses Land in dunkle Nacht. Einheitsbrei – Farben frei, im Herzen rot, im Mund ganz frei. Doch was sie sagen, ist Maskerade, ihr Handeln pure Attentatparade. Sie treiben das Volk zur Spaltung hin, aus Zwang und Schuld wird neuer Sinn. Mit Clowns im Parlamenten Haus, zieh’n sie uns schleichend den Stecker raus. Ohne Geschlecht, doch voller Gier – sie woll’n Moral, doch sind Ungetier. Einheitsbrei – sie regieren an uns vorbei, doch das Volk – es schweigt nicht mehr einerlei. Nicht links, nicht rechts – nur Wahrheit zählt, und das System, das bald zerfällt.
Wir sind noch da
Wir sind noch da Sie nennen uns radikal... Weil wir noch geradeaus denken. Sie nennen uns gefährlich... Weil wir den Irrweg – nicht mitlenken. Doch wir sagen euch: WIR SIND NOCH DA. Und wir vergessen – nicht. Ihr herrscht im Elfenbeinturm – fern vom Land, das euch ernährt. Eure Welt aus Worthülsen – täglich neu verklärt. Milliarden fliegen quer durchs All – doch hier verarmt das Feld. Und wer’s anspricht, wird gebrandmarkt – „rechts“, „böse“, „anti-Welt“. Ihr feiert offene Grenzen – doch verriegelt den Verstand. Für’s Eigene bleibt nichts – nur Moral im Überstand. Die Straßen – sie werden dunkler. Doch ihr – seht nur den Schein. Denn im warmen Elfenbein – scheint jede Lüge rein. WIR SIND NOCH DA – IHR KRIEGT UNS NICHT KLEIN! DIE FAHNE IM WIND – DOCH DER MAST BLEIBT AUS STEIN! EUROPA, ERWACH – AUS DEM TRAUM VOLLER RAUCH! DIE ZEIT DER MARIONETTEN – IST AUS! Die EU – einst Traum. Jetzt: Maschinenstaat. Bürokraten herrschen. Das Volk zahlt die Tat. Deutschland: ein Labor. Der Mensch: ein Versuch. Ethik gestrichen. Fortschritt – als Fluch. Gleichheit als Zwang. Freiheit als List. Eure Vielfalt – nur Fassade. Dahinter: alles gleich. Nein zur Nation. Zur Familie. Zum Brauch. Denn ein Volk ohne Wurzeln – hält keinen Hauch. Die grüne Sekte herrscht im Wahn – reißt Mauern ein – nach Ideologenplan. Die Schule – ein Test. Was darf man noch denken? Wer ist jetzt wer? Ein Kind steht da. Still. Fragt: „Wer bin ich?“ – Verwirrt und leer. Früher: Junge. Mädchen. Heute: „divers“. Und alles ist wunderbar. Bauern protestieren – ihr nennt sie radikal. Doch Kleber am Asphalt – sind euch genial. Ihr zerstört, was uns einst Stärke gab – Eure Zukunft... ist ein Grab. Europa – ist kein Plan. Europa – ist Geschichte. Völker. Lieder. Blut. Gedächtnis. Doch ihr wollt glätten. Alles eins. Alles gleich. Dann stirbt, was uns ausmacht: Identität. Ihr habt uns verkauft. Doch wir verkaufen uns nicht. Und wenn ihr dachtet – wir würden schweigen... Dann kennt ihr uns schlecht. Kriminalität – importiert wie ein Schatz. Der Staat schaut zu – und streicht unsern Platz. Parallelwelten wachsen – mitten im Land. Wer sie benennt – steht am Pranger. Gebannt. Medien im Gleichklang – ein Klang, ein Chor. Wer widerspricht – verliert sofort. Ein Parlament aus Sprechfiguren – Ideologie statt Wahrheit. Vernunft? Verloren. WIR SIND NOCH DA – UND IHR KRIEGT UNS NICHT KLEIN! DIE WAHRHEIT IST STÄRKER – ALS EUER VEREIN! EUROPA WIRD LEBEN – WENN BRÜSSEL VERGEHT! DIE FREIHEIT KOMMT ZURÜCK – WENN DER LETZTE VON EUCH GEHT! Wir – sind viele. Wir – sind nicht still. Wir – sind nicht euer Feind. Wir – sind das Gedächtnis. Die Stimme der Alten. Die Wut der Mitte. Der Mut – der Jungen. Unsere Zeit – kommt. Und wenn sie kommt... ...dann werdet ihr wissen: WIR WAREN NOCH DA. WIR SIND NOCH DA! WIR VERGESSEN NICHT! WIR STEHN FÜR DAS – WAS IHR BRICHT! DIE ZEIT KOMMT ZURÜCK – UND WIR WERDEN EUCH SEH’N… WENN DIE MASKEN FALLEN – UND VÖLKER WIEDER GEH’N!
Verlorene Wurzeln
Verlorene Wurzeln Du kommst nicht aus einem Reagenzglas. Du bist kein Produkt. Kein Projekt. Kein Experiment. Deine Heimat ist der Bund der Familie – das Band, das niemand -zerbricht. Denn: Du bist das - BLUT. Du bist der - BODEN. Du bist das - LAND. Und … was man uns nahm … … das holen wir … uns … zurück. Zum Akademiker gezüchtet, blind und linientreu, gelehrt zu lesen, doch nie gelernt, den Sinn zu erfassen – das Wesen. Gedanken sind gefährlich, drum wirfst du sie fort, Worte hohl und leer – verloren an jedem Ort. Vokabeln wie Uniformen, getragen ohne Sinn, Kein Rückgrat, kein Zweifel, kein echtes Innen drin. Du lernst zu lesen, doch nie, was dahintersteht, Ideologie frisst Hirn – bis nichts mehr geht. Zeig Respekt den Ahnen, dem Blut, dem Band, Was du heute bist, liegt selbst in deiner Hand. Erbaut von jenen, die vor dir standen, Mit Mut, mit Schweiß – mit festen, rauen Händen. Sie füttern dich mit Parolen, laut und leer, Doch Wahrheit schneidet tiefer – sie schmerzt viel mehr. Doch wir sind Wurzeln – tief, massiv und fest, Wir kämpfen zurück – geben niemals den Rest! Steh zu deinem Land – zu dem, was dich trägt, Lass nicht zu, dass man bricht, was die Ahnen geprägt. Wer Blut und Boden spottet, hat sich selbst verlor’n, Ein Narr ohne Wurzeln – im Sturm der Zeit gebor’n. Sie blenden und lenken – doch wir reißen sie nieder, Unser Wille wächst stark – unbezwingbar, immer wieder. Heimat ist Feuer – mehr als ein Wort, Sie brennt tief in uns – hier, an jedem Ort. Sie reißen Familien – kalt, exakt, präzise, Ersetzen Heimat durch Bilder – leer, wie auf einer Krise. Verkaufen Plastikträume – herzlos, ohne Sinn, Doch du bist kein Experiment – das Feuer lebt in dir drin. Kein Laborprodukt, kein Trugbild, kein leerer Kern, Deine Heimat lebt in dir – nah, nicht fern. Tief verwurzelt – in Blut, in Geist, Verstand, Auch wenn man's nicht sieht – du trägst dein Land. Deutschland – ein Stammbaum, aus Stein gemeißelt hart, Geboren im Feuer – das nie den Funken verliert, nicht zart. Doch heut’ wird es verraten, verkauft, entehrt, Zerstört, was einst stark war – kalt und unversehrt. Vergisst du die Wurzeln, bist du schnell gelenkt, Ein Werkzeug in Händen – von dem, der dich lenkt. Geschichte ist Macht – vergiss das nicht, mein Freund, Wer Herkunft verleugnet, ist innerlich zerteilt und gemein. Steh zu deinem Land, zu dem, was dich trägt, Lass nicht zu, dass man bricht, was deine Ahnen geprägt. Wer Blut und Boden spottet, hat sich selbst verlor’n, Ein Narr ohne Wurzeln, im Sturm der Zeit gebor’n. Sie blenden und lenken, doch wir reißen sie nieder, Unser Wille wächst stark, unbezwingbar, immer wieder. Heimat ist Feuer – mehr als nur ein Wort, Sie lebt tief in uns – hier, an jedem Ort. Wenn wir schweigen – verglüht unser innerer Kern, Bald bleibt nichts mehr von uns – kein Licht, kein Stern. Wir müssen erzählen – erinnern, besteh’n, Unsere Wurzeln sind Kraft – und dürfen nicht vergeh’n Erinnere dich, wer du bist, Nicht, was man dir sagt, zu sein. Heimat ist kein Wort – Sie ist dein - FUNDAMENT!
Russland-Zug - Liedtext
Russland-Zug Sie zünden den Funken, sie reden von Pflicht, sie reden von Frieden – doch meinen ihn nicht. Sie hetzen, sie lügen, sie planen Gewalt, sie spielen mit Feuer – berechnend und kalt. Sie warnen vor Russland, mit Glanz und Geschrei, doch schicken uns selbst in den Sturm aus Blei. Vergangenheit lehrt, doch sie hören nicht hin – sie öffnen die Tore, wie damals Berlin. Die Mongolen zogen mit Huf und mit Brand, doch blieben im Eis, im Sumpf und im Sand. Polen marschierten, nahmen den Thron, doch Moskau stand – die Flamme entfloh’n. Sie feierten kurz, doch das Reich kam zurück, mit eisernem Schild und gnadenlosem Blick. Napoleon kam mit Fahne und Macht, doch Russland hat anders gedacht. Er träumte von Glanz, vom schnellen Triumph – doch blieb in der Steppe, im Frost, im Sumpf. Sein Heer verging im endlosen Weiß, im russischen Winter, im schneidenden Eis. Die Briten, Franzosen – geeint im Vertrag, mit Osmanen im Zorn, Sardinien im Schlag. Sie bauten auf Zahlen, auf Stahl und Papier, doch brachen an Russland – für Ruhm und Gier. Die Krim wurde Hölle, das Meer ihr Gericht, sie kamen als Helden – doch starben als Nichts. Zweimal trat Deutschland mit Stahl in der Hand, zweimal zerbrach es – verbrannt im Sand. einundvierzig marschierten sie weit, doch fünfundvierzig brachte das Ende der Zeit. Millionen gefallen, im Größenwahn blind, wer Russland angreift, verliert und nicht gewinnt. Von Stalingrad bis zum letzten Befehl – der Winter verzeiht nicht – er richtet so schnell. Wer heute den Krieg will, kennt keinen Verlust, kein Blut, kein Grab, keine rostige Brust. Sie reden von Werten, doch meinen nur Macht, von Heimat kein Hauch, kein Dorf, keine Schlacht. Sie leben in Bildschirmen, glauben sich klug – doch ziehen in Kriege auf blindem Zug. Jetzt wollen sie wieder – mit Haltung und Plan, marschieren mit Fahnen im Regenbog’wahn. Sie tragen Concealer, doch zittern beim Knall, kein Mut in den Adern, nur Glanz und Skandal. Der Stahl kennt kein Gender, das Schlachtfeld kein Licht – du kämpfst oder stirbst – ob du’s willst oder nicht. Sie posten aus Zelten, doch fürchten den Dreck, ihr Mut ist ein Hashtag, ihr Stolz nur ein Geg. Sie tragen die Stiefel, doch denken an Likes, die Flagge in Regen, der Magen in Strikes. Russland fällt nicht im Lärm eurer Show, wer’s nochmal versucht, stirbt dumm wie zuvor. Vom Don bis zur Weichsel, von Kursk bis zum Meer – im Boden liegt Wahrheit – sie schweigt nicht mehr. Sie löschen die Namen, doch Erde vergisst nicht – wo Blut einmal floss, da wächst kein Licht. Sie träumen von Siegen, doch kennen kein Leid – und öffnen den Weg in die Dunkelheit. Wer Krieg predigt, baut sich sein Grab, wer Russland angreift, stirbt ohne Sinn, fällt hart wie ein Stab. Sie stehen seit Jahrhunderten fest wie Stein – doch der Westen glaubt, sie kriegen's klein. Kein Filter schützt dich vor Mörser und Dreck, kein Meme holt dich aus dem Feuer zurück. Ich steh nicht für Moskau, nicht NATO-geführt, doch seh, wie man uns ins Verderben verführt. Wer glaubt, er kann Russland zu Boden zieh’n, soll in alten Büchern zuerst mal hinseh’n. Russland fällt nicht – das zeigt die Spur. Doch wer’s wieder versucht, stirbt mit der Zeit... … und Geschichte vergisst keinen Krieg.
Verweht im Wind - Liedtext
Verweht im Wind Danzig schweigt im Morgengrau, Breslau trägt ein fremdes Blau. Stettin, einst Heimat, nun so fern, wie flackernd Licht im dunklen Stern. Ostpreußens- Flur in Nebel gehüllt, vom Klang der Heimat nie erfüllt. Vertrieben, ohne Ziel, allein die alte Erde blieb Gestein. Sie spielten Schach mit unserm Leben, aus fernen Türmen, kalt und kühn. Ein dunkler Plan, in Geld geschrieben, ließ uns im Feuer untergehn. Ein Narr im Glanz, von Englands Macht gelenkt, Vom Gold, das fremden Händen schenkt. Er trug die Flamme, blind entfacht und diente nur der fremden Macht. Die Großen jenseits kalter See, sie zogen Fäden aus dem Klee. Sie gaben Gold, sie gaben Macht , doch niemals Frieden nur die Schlacht. Polens Klinge wurde blank, als man sie füllte mit der Bank. Auch unser Wahn war nicht allein der Plan war alt, das Ziel gemein. Sie spielten Schach mit unserm Leben, aus fernen Türmen, kalt und kühn. Ein dunkler Plan, in Geld geschrieben, ließ uns im Feuer untergehn. Ein Narr im Glanz, von Englands Macht gelenkt, Vom Gold, das fremden Händen schenkt. Er trug die Flamme, blind entfacht und diente nur der fremden Macht. Sie bauten Macht auf Blut und -Zahlen, aus Banken wuchs der Krieg heran. Aus London klangen leise Strahlen, bis auch der Adler fliegen kann. Der Weg war lang geplant im Stillen, der Sturm war längst programmiert. Und wir, betrogen, mit dem Willen das Recht verloren, tief verirrt. Alte Bilder, blass und fern, erzählen von dem, was einst war’n. Von Vätern, die im Sturm vergingen, von Kindern, die nur Sehnsucht bringen. Die Wurzeln brachen tief entzwei, doch Hoffnung lebt in uns dabei. Verweht im Wind, doch niemals ganz lebt weiter unser Heimatkranz. Man hat uns auf den Weg geschickt, wo niemand je nach Wahrheit blickt. Die Lüge sang in stolzem Chor, doch Heimat klang nie wie zuvor. Die Träume weinen hinter Mauern, die Dörfer schweigen in den Jahren. Doch was im Herzen weiter klingt, wird stark, wenn Sehnsucht wieder singt. Sie spielten Schach mit unserm Leben, aus fernen Türmen, ohne Ziel. Doch Heimat lässt sich nie vergeben sie ruft uns leise, stark und viel. Wir träumen sie durch jedes Leid, wir tragen sie in alle Zeit. Und wenn der Tag einst wiederkehrt, dann wird der Wind nach Heimat g’kehrt. Schlesien, Pommern, Ostpreuß’ -mein ihr seid in uns, ihr seid daheim. Verweht-im Wind der alten Zeit doch ewig lebt Verlorenheit.

🜏 Die Neun Pfade der Altgermanen

Eine mythische Liedreise durch Runenzauber, Kriegerehre und Weltenbrand

🜏 Runenzauber – Die Stimme der Steine
1. 🜏 Runenzauber – Die Stimme der Steine Níu nætr hékk hann á viðar gálga – einn, sjálfr sér of gefinn, sár ok orðalauss. Engi drykkr, engi huggun – einungis myrkr, steinn ok stormr. Þá komu rúnar. Fæddar ór sársauka, hvíslaðar at rótum Yggdrasils sjálfs. Rúnir. Ekki lærðar – unnar með blóði. Am Ast des Weltenbaumes schwer, hing Wodan, einsam, wild und leer. Neun Nächte lang in dunkler Pein, kein Trank, kein Trost, kein Lebensschein. Ein Speer durchbohrt die göttlich Brust, für Runenmacht, für Zauberlust. Er sank in sich, durch Leid zur Sicht – und opferte sein eig’nes Licht. ᚠ ᚢ ᚦ – die Steine flüstern, in Galdrklängen Stimmen wispern. Wer opfert, der gewinnt das Wort – die Runen weben Welt und Ort. Im Wurzelschoß, wo Nebel kreist, der Urquell tief das Wissen speist. Dort hob er Zeichen aus dem Grund, die älter sind als Raum und Stund. Aus Aschensang und Weltenbrand entstand das Futhark – Glutgewand. Ein jedes Zeichen trägt Gesetz, das selbst der Götter Pfade setzt. ᚠ ᚢ ᚦ – die Steine flüstern, in Galdrklängen Stimmen wispern. Wer opfert, der gewinnt das Wort – die Runen weben Welt und Ort. Sie leuchten rot in Schlacht und Schwur, sie führen Seelen durch die Spur. In Stein geritzt, auf Knochenbein – sie bannen Tod und Sonnenschein. So trug der Wanderer den Klang in alle Gaue, tief und lang. Ein Hauch von Macht in jeder Hand, die Runen kennt im Heiligen Land. ᚠ ᚢ ᚦ – die Runen singen, wenn Schöpfung, Tod und Ordnung ringen. Wer opfert, der gewinnt das Wort – die Zeichen stehn an heil’gem Ort.
🜏 Blutbaum – Opfer, Hain und heiliger Schwur
2. 🜏 Blutbaum – Opfer, Hain und heiliger Schwur Blóð við rót – eiðr við stein. Hönd í skugga – hjarta í loga. Wo das Laub nicht flüstert, sondern hört. Wo der Kreis sich schließt, wenn das Schwert sich leert. Dort stehn die Alten – wortlos, weit. Mit Horn und Stein im Opferkleid. Der Baum blutet, die Erde spricht. Ein Schwur wird Feuer – ein Blick wird Pflicht. Im Hain, wo Eiben Schatten steh’n, darf kein verworf’ner Schwur mehr geh’n. Der Kreis ist alt, das Opfer rot, geweiht im Takt von Licht und Tod. Ein Hahn, ein Bock, ein Menschenleid – das Blut fließt still zur Götterzeit. Die Erde trinkt, der Nebel steigt, wo Herz sich tief ins Dunkel neigt. Blutbaum ruft, der Hain erwacht – im Wind erklingt der Göttermacht. Wer opfert, steht im heil’gen Bann – wo Stein und Wurzel Wunder kann. Disen fliegen durch die Nacht, wenn Albenblót die Seelen sacht durch Nebelreich und Zwischenzeit zum Schicksalsquell der Ahnen weiht. Ein Schwurstein glänzt in rotem Strahl, das Wort wird Fleisch im Runensaal. Was einst gesprochen, bleibt besteh’n – bis selbst die Weltenbäume geh’n. Blutbaum ruft, der Hain erwacht – im Wind erklingt der Göttermacht. Wer opfert, steht im heil’gen Bann – wo Stein und Wurzel Wunder kann. Nerthus fährt durchs Schilf und Moos, die Götter schweigen – ahnungslos. Doch wer sie wäscht und wer sie ehrt, wird selbst zur Wurzel, die nie verzehrt. Blutbaum singt im Opfergraun – der Hain wird Ring aus Zeit und Raum. Ein Schwur, ein Schnitt, ein altes Licht – das durch die dunkle Wurzel bricht.
🜏 Wodan – Der Reiter durch Sturm und Geist
3. 🜏 Wodan – Der Reiter durch Sturm und Geist Ek ríð – með storm í sál, á milli drauma ok dauða. Ek er kominn – á milli heims ok heljar. Í hverri gátu – andi, blóð ok eld. Wer hört den Schritt im Nebelmeer? Wer folgt dem Pfad, der kehrt nicht mehr? Im Sturm, im Lied, im Weltenlauf – da steigt der Reiter wieder auf. Wodan reitet durch die Zeit, mit Sturm im Bart, in Rabenkleid. Kein Ort bewahrt die letzte Spur – er geht durch Wand, durch Traum, durchs Moor. Auf achtbein’gem Ross ins Zwischenland, wo Seelen ziehn aus Menschenhand. Er flüstert Runen in den Staub – wo Worte glühn, wird Fleisch zum Raub. Wodan! – Meister von Geist und Tod, durch Sturm und Ekstase reitest du rot. Maskenträger, Rabenflug – wer dir folgt, trägt alten Fluch. Im Hávamál spricht er mit List, der Trunkne, der in Wahrheit ist. Am Galgenbaum – dort fand er Licht, schnitt Runen tief ins Welten-Gesicht. Ein Schamane, Krieger, Totensänger – ein Wanderer, ein Weltenlenker. Mit Speer und Mantel, tief und still – sein Wille ist der Weltenwill’. Wodan! – Meister von Geist und Tod, durch Sturm und Ekstase reitest du rot. Maskenträger, Rabenflug – wer dir folgt, trägt alten Fluch. Durch Dunst und Traum reitet das Heer, wild ruft das Horn – es kehrt nicht mehr. Nur jene, die im Herz verstehn, sehn ihn durch die Schleier gehn. Wodan ruft – in Blut und Rauch, in Rindenritzen, Federhauch. Wer stirbt im Lied, wird neu entfacht – der Reiter zieht durch dunkle Nacht. Wodan ruft – aus Geist und Glut, durch Sturm, durch Schleier, durch altes Blut. Maskenträger, Schattenflug – der letzte Schwur in Feuers Zug.
🜏 Schildbund – Die Ehre des Kriegers
4. 🜏 Schildbund – Die Ehre des Kriegers Wo Schild an Schild den Kreis beschließt, wo einer fällt und keiner flieht. Wo Schwüre gelten mehr als Zeit – da wird die Seele kriegsbereit. Ein Schritt ins Feuer, Hand im Schwur – wer hier steht, der lebt auf Spur. Der Schildbund steht, das Herz ist hart, aus Stahl gemacht, durch Treue zart. Wer fällt, der fällt mit Namen klar – sein Blut wird Teil der Ahnen-Schar. „Sverja ek – við eld ok járn.“ („Ich schwöre – bei Feuer und Eisen.“) Der Schwurhall hallt mit altem Klang, wo Streitgesang wie Hammerschwang. Die Klinge spricht, das Urteil lebt – wenn einer fällt, der andre steht. „Bróðir í skugga – feigr í ljósi.“ („Bruder im Schatten – geweiht im Licht.“) Schild an Schild, im Kreis der Pflicht, das Feuer stirbt – die Ehre nicht. Der Krieger stirbt mit offnem Blick – und nimmt den Schwur ins Licht zurück. Einherjar zieh’n in goldner Reih, durch Hallenfeuer, schmerzlos, frei. Wer kämpft, der lebt in ewigem Klang – sein Name ruft durch Helden-Sang. „Ek drep – með nafni, með heiðri.“ („Ich kämpfe – mit Namen, mit Ehre.“) Doch wer den Schild verlässt, der fällt – verstoßen aus der Ahnenwelt. Die Sippe klagt, das Blut verflucht – und alter Zorn nach Rache sucht. „Skǫmm lifir – ef ei sverr þú.“ („Schande lebt – wenn du nicht schwörst.“) Schild an Schild, im Kreis der Pflicht, das Feuer stirbt – die Ehre nicht. Der Krieger stirbt mit offnem Blick – und nimmt den Schwur ins Licht zurück. Ich trug die Klinge, doch nie den Hass, mein Herz war schwer wie dunkler Fluss. Doch eh ich fiel, schwur ich erneut: Dass Ehr’ dem fällt, der treu sich beut. „Heill þeim – er í drengskapr dó.“ („Heil dem, der in Ehren starb.“) Schildbund ruft – durch Nacht und Stein, im Herz der Krieger brennt der Schrein. Der Schwur bleibt stehen, auch wenn wir geh’n – die Ehre stirbt nicht – sie bleibt besteh’n. Wenn wir gefallen sind, tretet ihr ein. Haltet den Bund. Sprecht den Namen. Lasst den Schild nicht sinken. Denn Ehre ist, was bleibt.
🜏 Niflheim – Der Pfad ins Nebelreich
5. 🜏 Niflheim – Der Pfad ins Nebelreich Wenn der Atem vergeht, beginnt der Pfad. Wo Nebel sich regen, folgt die Seele. Kein Schritt ist laut, kein Licht ist nah – und doch geleitet uns der Blick der Alten. Der Fluuss fließt still. Die Frau tritt aus dem Rauch. Sie ruft nicht. Sie weiß, wer kommt. Im Grab aus Stein, von Moos umhüllt, liegt Gold, das längst kein Glanz mehr füllt. Der Atem kalt, die Lider schwer – ein Nebelboot zieht seewärts her. „Fylgja mín – leið mér heim.“ („Meine Fylgja – führe mich heim.“) Drei Frauen stehn am Wassersteg, ihr Blick ist alt, ihr Schritt ist träg. Sie tragen Schleier, tief und weit – wer folgt, verlässt die Menschenzeit. Kein Schrei, kein Schmerz, kein letzter Schwur – nur Träume ziehn durch Nebelspur. Dort ruht, wer fiel, mit stiller Kraft – im Schoß der Hel, die niemand schafft. „Helr borgar mér – í drauma ljós.“ („Hel birgt mich – im Licht der Träume.“) Niflheim ruft durch Schleier und Nacht – wo Nebel weint und Erde wacht. Wer stirbt, der geht, doch bleibt zugleich – im Blut, im Lied, im alten Zweig. Im Fluss liegt Glanz aus altem Erz, aus Händen schwer von Abschied, Schmerz. Doch kehrt ein Name oft zurück – als Kind, als Tier, als Wurzelstück. Niflheim ruft durch Schleier und Nacht – wo Nebel weint und Erde wacht. Wer stirbt, der geht, doch bleibt zugleich – im Blut, im Lied, im Runenzweig. Die Hamingja, sie zieht voran, ihr Lied wie Nebel, sanft und grau. Was war, vergeht – und kehrt doch wieder: in Ahnenblut, in alten Liedern. „Enda er upphaf – í hjarta hold.“ („Das Ende ist Ursprung – im Herz aus Fleisch.“) Niflheim singt, das Boot ist leer – der Fluuss fließt heim, er kehrt nicht mehr. Die Seele geht, die Spur bleibt weich – im Nebelpfad wird Blut zu Reich. Und wenn du gehst, geh leicht. Die Wurzeln halten dich. Kein Tod ist End’, kein Traum ist Lüge. Du bist – du warst – du wirst.
🜏 Die Nornen – Weberinnen des Schicksals
6. 🜏 Die Nornen – Weberinnen des Schicksals Am Quell, wo Welten Atem steh’n, da sitzt das Schicksal, unsichtbar und klar. Drei Frauen weben, uralt, weise – der Faden glimmt, die Klinge naht. Kein Gott entflieht dem Netz der Nornen. Kein Mensch vergisst, was hier beschlossen. Urd spinnt den Anfang, hell und rein, aus goldenem Faden, stark wie Stein. Verdandi knüpft das Heute fest – ein Lied, das brennt in jeder Brust. „Wyrd er væv – í ljós ok myrk.“ („Das Schicksal webt – in Licht und Dunkel.“) Skuld erhebt die Schere leis, ihr Schnitt ist dunkel, kalt und heiß. Kein König trotzt, kein Bettler flieht – wer Faden reißt, den Abgrund zieht. Fäden fallen, Fäden geh’n – kein Mensch kann dem Gewebe steh’n. Am Quell des Lebens, tief und weit – entscheidet sich die Weltenzeit. Runen sinken ins Wasser sacht, das Orakel ruft in Mitternacht. Die Völva lauscht, der Spiegel spricht – kein Herz entgeht dem Nornenlicht. „Rúnir segja – allt sem var.“ („Runen künden – alles, was war.“) So lebt, wer lebt, nach stiller Hand, die Fäden führt durchs Menschenland. Kein Schrei, kein Trotz, kein stummer Schwur – entflieht dem Netz der Schwestern nur. Der Faden fällt, das Rad steht -stille, was war, wird Nacht, was wird, ist -Wille’. Doch ewig klingt im Quell das Lied – dass keiner je den Lauf vermied. Fäden fallen, Fäden geh’n – kein Mensch kann dem Gewebe steh’n. Am Quell des Lebens, tief und weit – entscheidet sich die Weltenzeit. Die Nornen weben, wir sind ihr Lied. Kein Schwert, kein Feuer bricht das Gewebe. Was war, was ist, was kommen wird – es steht im Wasser der Ewigkeit.
🜏 Stämme in Bewegung – Speer, Scholle, Schicksal
7. 🜏 Stämme in Bewegung – Speer, Scholle, Schicksal „Von Fluss zu Fluss, von Wald zu Wald – wir tragen Erde, wir tragen Schwert. Die Heimat fern, der Aufbruch nah, kein Stamm bleibt ewig, wo er war.“ Die Wagen zieh’n, das Vieh voran, die Sippe folgt dem weisen Mann. - Ein Lied erklingt vom Ursprung her – der Ahnen Stimme ruft so schwer. Die Ostmark weit, der Himmel kalt, der Boden neu, der Schritt schon alt. Doch wer das Schwert im Gürtel trägt – der weiß, dass Blut die Scholle prägt. Speer und Scholle, Herz und Pflicht, die Heimat stirbt – die Wurzel nicht. Von Stamm zu Stamm, von Zeit zu Zeit – die Ahnen stehn im Nebel weit. Die Vandalen zieh’n ins ferne Land, der Goten Schwur brennt im Gewand. Die Langobarden tragen schwer – ihr Name hallt, ihr Weg noch mehr. „Farandir vér – með spjót ok sál. (Wanderer sind wir – mit Speer und Seele.) Jǫrð fylgir oss – um eilífð all. (Die Erde folgt uns – durch alle Ewigkeit.) Örlǫg binda – menn í fold. (Das Schicksal bindet – die Menschen an Erde.) Skjǫldr berr oss – gegnum vald.“ (Der Schild trägt uns – durch jede Macht.) Wer Land verlässt, verlässt auch Ruhm, doch findet neues Grab und Tun. So zieht der Stamm, vom Schicksal lenkt – wo Blut sich mischt, die Erde denkt. Doch fragt die Zeit: Wo bleibt der Hort? Was gestern stand, ist heute fort. Nur Lied und Name ziehn voraus – ihr Erbe lebt in neuem Haus. Speer und Scholle, Herz und Pflicht, die Heimat stirbt – die Wurzel nicht. Von Stamm zu Stamm, von Zeit zu Zeit – die Ahnen stehn im Nebel weit. „Die Stämme zieh’n, die Erde schweigt. Doch wo der Speer in Scholle ruht – da bleibt ihr Name, da bleibt ihr Blut.“
🜏 Wolfzeit – Die Stunde des Weltenbrands r
8. 🜏 Wolfzeit – Die Stunde des Weltenbrands Wenn Ketten reißen, spricht der Wolf. Wenn Sonne sinkt, verstummt der Quell. Wenn Raben schweigen, stirbt der Schwur – und Asche fällt wie ewig Schnee. Fenrir bricht das Eisenband, zerreißt die Welt mit roher Hand. Die Erde bebt, der Himmel schreit – die Wolfzeit frisst Unendlichkeit. „Fenrir rís – ok sól fellr.“ („Fenrir erhebt sich – und die Sonne fällt.“) Loki ruft die Riesenschar, das Meer zerbirst, die Flut ist da. Naglfar fährt aus Knochen bleich – das Ende naht im Flammenreich. Surtr hebt das Flammenschwert, das Feuer stürzt auf Mittgart her. Der Weltenbaum erzittert tief – kein Gott ist da, der Zweige rief. „Surtr ferr sunnan – með sverði ljóss.“ („Surtr kommt aus Süden – mit Schwert des Lichts.“) Wolfzeit brennt, die Welten steh’n, kein Stern bleibt hell, kein Gott kann geh’n. Doch in der Glut wird Zukunft sein – aus Asche wächst ein neuer Schrein. Odin fällt im Wolfesmaul, Thor sinkt im Gift der Schlangenfaul. Ein letzter Schlag, der Donner hallt – und kracht ins Nichts, wo alles schallt. Doch Kinder steh’n am Morgen neu, sie sehn das Grün, den Himmel treu. Ein Lied erhebt sich aus der Glut – die Welt vergeht – und wächst in Blut. „Enda er byrjun – líf er ljós.“ „Das Ende ist Anfang – das Leben ist Licht.“ Wolfzeit stirbt, doch Funken glüh’n, die neue Erde wird erblüh’n. Der Weltenbrand trägt Heimkehr heim– kein Tod bleibt ewig, nichts ist allein. Und aus der Asche spricht der Baum. Er wurzelt tiefer als der Traum. Die Welt war, ist, wird ewig sein – im Feuer stirbt sie, jung und rein.
🜏 Sonnenkind – Der neue Morgen r
9. 🜏 Sonnenkind – Der neue Morgen Aus Asche steigt ein neuer Traum, die Nacht verweht, es öffnet Raum. Ein Kind aus Licht, von goldner Hand – es führt den Wagen, hell ins Land. Baldr kehrt heim, aus Schatten frei, sein Antlitz strahlt wie Morgentau neu. Die Erde atmet, Wunden ruh’n – die Sonne singt von neuem Tun. Die Ströme glänzen, rein und klar, kein Blut mehr drängt, kein altes Jahr. Aus dunklem Leid wird Hoffnung groß – die Saat erblüht im Morgenfluss. Sonnenkind, der Tag erwacht, die Welt erglüht in junger Pracht. Kein Schmerz bleibt je, kein Schatten weint – im neuen Licht sind wir vereint. Die Väter schlafen, doch wachen nah, im Lied der Lüfte sind sie da. Was war, vergeht, doch kehrt zurück – im Kreise ruht des Lebens Glück. Die Götter schweigen, doch Kinder geh’n, auf grünen Pfaden, hell und schön. Kein Speer, kein Schwert, nur Morgenlicht – der Himmel selbst das Siegel bricht. So endet Nacht, so hebt sich Zeit, ein neuer Kreis in Ewigkeit. Der Sonnenwagen rollt empor – das Licht kehrt heim zum Weltenchor. Sonnenkind, der Tag erwacht, die Welt erglüht in junger Pracht. Kein Schmerz bleibt je, kein Schatten weint – im neuen Licht sind wir vereint. Und was zerbrach, wird wieder heil. Der Kreis ist ganz, der Weg ist neu. Aus Dunkel keimt das ewige Licht – das Sonnenkind spricht: „Vergiss es Nicht.“
Ruf der Hörner – Schwur der Recken
Ruf der Hörner – Schwur der Recken #1 „Hört! Die Männer sammeln sich. Die Hörner erklingen. Wer schwört Treue, tritt vor. Der Fürst sieht euch, die Welt wartet.“ Unter hohem Hallendach, vom Feuer umloht, stehen zwölf Recken, vom Schicksal bedroht. Hände auf Schilde, die Augen zum Fürsten, ihr Schwur erklingt, dass selbst Feinde stürzen. Hörner erschallen, Metbecher klingen, der Bund besiegelt, die Schwerter singen. Ein Mann, ein Wort, ein heil’ger Schwur, Gefolgschaft stark, das Herz auf Spur. „Wir ziehen aus, die Treue stark, durch Sturm und Blut, durch finstre Mark. Kein Feind, kein Schatten bricht den Schwur, wir stehen fest – mit Herz auf Spur.“ Flammen spiegeln sich in Augen so hart, die Reihen fest, kein Ausweich, kein Spalt. Mut und Ehre, in Blut und Stahl, der Fürst sieht alles, die Männer wie Strahl. Trommeln schlagen, die Erde bebt, ein Schwur erklingt, der ewig lebt. Die Männer nicken, die Fäuste fest, ihr Bund geweiht, vom Schicksal best. „Wir ziehen aus, die Treue stark, durch Sturm und Blut, durch finstre Mark. Kein Feind, kein Schatten bricht den Schwur, wir stehen fest – mit Herz auf Spur.“ Bald ziehen sie aus, durch Nacht und Wind, kein Feind kann trennen, was Herz gewinnt. Schulter an Schulter, der Schwur ihr Schild, bis die Schwerter singen, das Blut im Feld. „Heil! Heil! Heil!“ „Wir ziehen aus, die Treue fest, durch Sturm und Blut, durchnäßt. Kein Feind, kein Schatten bricht den Schwur, wir stehen stark – mit Herz auf Spur.“ „So sei der Schwur, ungebrochen. Die Männer stehen, die Hörner hallen. Der Fürst blickt, der Bund lebt. Treue bis zum Ende – bis Walhall ruft.“
Die Halle des Königs
Die Halle des Königs #2 „Seht! Die Halle, von Gold erleuchtet. Hört den Klang der Hörner, den Sang der Skalde. Met fließt, Schwerter glänzen – hier thront der König, im Glanz der Ewigkeit.“ Hoch die Halle, von Balken getragen, golden glänzt sie seit alten Tagen. Met fließt reich in schimmernden Krügen, der König spricht, die Völker sich fügen. Fackeln brennen, der Rauch steigt auf, Skalde hebt an zum Heldenlauf. Von Sieg und Blut ertönt sein Klang, das Lied der Ahnen, uralt, lang. „In der Halle klingt der Schwur, Gold und Ruhm auf Helden-Spur. Met und Feuer, Sang und Schwert, der Ruhm des Königs hallt weit, Unverfehrt.“ Schwerter klirren, die Becher klingen, Männer beginnen die Lieder zu singen. Ein Held erhebt sich, das Horn in der Hand, ruft laut den Eid ins weite Land. Frauen reichen die Krüge mit Met und Bier, goldene Bänder, Schmuck glänzt dort und hier. Doch über allem, im Glanz der Nacht, der König thront, von gottes Macht bewacht. „In der Halle klingt der Schwur, Gold und Ruhm auf Helden-Spur. Met und Feuer, Sang und Schwert, der Ruhm des Königs hallt weit, Unverfehrt.“ Und wenn der Morgen die Schatten bricht, der Skalde schweigt, doch vergeht das Lied nicht. Denn in den Hallen aus Stein und Gold lebt Ruhm der Helden, ewig und stolz. „In der Halle klingt das Lied, von Ruhm und Stärke, die nie versiegt. Met und Feuer, Sang und Schwert, des Königs Name hallt – unverfehrt.“ „So steht die Halle, von Gold umloht. Der Sang der Skalde vergeht nicht, der Ruhm der Helden lebt fort. Bis Runen schweigen – und Welten vergehen.“
Der erste Kampf
Der erste Kampf #3 „Seht den Jüngling, die Hand am Schwert. Zum ersten Mal ruft ihn das Blut. Kein Pfad zurück, kein Fliehen mehr – das Schicksal prüft ihn in der Nacht.“ Aus Finsternis tritt der Gegner hervor, ein Brüllen hallt, ein Donner im Ohr. Der Held erhebt die Klinge fest, der erste Schlag trifft, wie Schicksal ihn misst’. Das Dunkel bebt, der Stahl durchdringt, der Feind erzittert, das Blut zerspringt. Doch Schmerz und Angst, sie weichen nicht, das Herz des Helden brennt wie Licht. „Der erste Kampf, das Schicksal spricht, das Blut geflossen, doch bricht er nicht. Mut und Stahl, in Nacht geweiht, der Held erhebt sich – zur Ewigkeit.“ Ein Schrei zerreißt die schwarze Nacht, der Gegner taumelt, verliert die Macht. Der Held schlägt weiter, die Klinge singt, bis Feindes Blut zur Erde rinnt. Doch schwer der Arm, die Kräfte schwinden, er ringt mit Tod, um Ruhm zu finden. Der Schwur im Herz, der Eid so rein, er darf nicht fallen, darf nicht klein. So bricht der Feind im letzten Stoß, der Held steht blutig, doch frei und groß. Die Nacht verstummt, das Schicksal schweigt, der erste Ruhm in Herz ihm steigt. „Der erste Kampf, der Ruhm entbrannt, das Schicksal hält in starker Hand. Blut und Stahl, im Schwur vereint, der Held besteht – vom Tod geweiht.“ „So ward gekämpft, so ward bestanden. Das erste Blut, der erste Sieg. Von nun an hallt sein Name fort – in Liedern, Runen, und im Nord.“
Fahrt über Meer
Drachenhort #4 „Seht den Hort aus Gold und Glut, bewacht von Flammen, geboren aus Blut. Kein Mensch wagt nah an diesen Ort, doch einer schreitet – zum Drachenhort.“ Tief im Fels, da glüht es heiß, Gold türmt sich hoch, ein ewiger Kreis. Der Drache ruht, sein Atem brennt, sein Auge funkelt, das niemand kennt. Der Held tritt ein, die Klinge bereit, das Herz erzittert, doch weicht er nicht weit. Ein Brüllen grollt, die Erde bebt, der Kampf mit Feuer den Tod erhebt. „Drachenhort, von Gier bewacht, Gold und Feuer, Macht der Nacht. Blut und Stahl im Flammenmeer, der Held tritt ein – er zögert nicht mehr.“ Die Flammen schlagen, das Schwert wird rot, er ringt mit Glut, mit Feuer und Tod. Doch tapfer stößt er das Eisen tief, der Drache schreit, der Atem schlief. Das Gold ergießt sich, der Hort zerfällt, der Held doch wankt, verwundet, gefällt. Sein Blut vermischt sich mit Flammen und Stein, der Ruhm wird ewig, das Leben klein. So sinkt er nieder im letzten Strahl, der Hort erglüht, so blutig, so fahl. Der Name hallt in Lied und Wort, vom Helden, der starb am Drachenhort. „Drachenhort, von Blut geweiht, Gold und Ruhm in Ewigkeit. Flammen, Schwert, des Helden Los, sein Name lebt – in Runen groß.“ „So endet der Weg im Feuermeer. Der Hort bleibt stumm, das Gold verzehrt. Doch Heldenruf, so stark, so fort – er lebt in Liedern, im Drachenhort.“
Fahrt über Meer
Fahrt über Meer #5 „Das Rauschen der Wellen, das Rufen des Winds. Die Schiffe der Helden schneiden den Strom. Runen glimmen am Bug der Drachen, die Fahrt beginnt – gen Ruhm und Tod.“ Die Segel blähen, der Wind ergreift, das Schiff durch peitschende Wogen streift. Die Männer singen, die Ruder ziehn, gen fremde Küsten, wo Ruhm wird blühn. Der Sturm erhebt sich, die See wird wild, der Himmel donnert, von Blitz erfüllt. Doch fest die Hand am Steuer hält, der Kurs führt weiter in fremde Welt. „Fahrt über Meer, von Runen geweiht, das Schicksal ruft in dunkler Zeit. Wogen, Sturm und Heldenmut, der Ozean trinkt Blut und Glut.“ Im Nebel fern ein Küstenlicht, das Land erscheint, verheißt Gericht. Die Runen künden vom Götterwort, das Schiff es trägt zum fremden Ort. Die Männer lauschen dem Skaldenton, er singt von Ruhm und Odins Thron. Ein Schwur erhebt sich überm Meer, zu kämpfen, bis kein Feind mehr kehr. So naht die Küste, der Morgen graut, die Helden steigen, die Schwerter vertraut. Ein neues Lied erhebt sich sacht, vom Meer getragen durch Runennacht. „Fahrt über Meer, von Runen geweiht, der Helden Schwur in Ewigkeit. Wogen, Sturm und Gottes Hand, sie führen uns ins fremde Land.“ „So hallt das Meer, so hallt der Wind. Die Fahrt der Helden beginnt und endet. Doch ihre Namen trägt das Wasser fort – bis die Wogen schweigen und die Runen verlöschen.“
Fahrt über Meer
Der Verrat #6 „So singen die Runen von Treue und Eid, von Brüdern vereint – und Brüdern entzweit. Ein Schwur gebrochen, im Schatten getan, verraten der Bruder – der Verrat begann.“ Im Dunkel der Halle, das Flüstern erwacht, ein Blick, ein Dolch in der nächtlichen Schlacht. Der Schwur vergessen, das Herz verrinnt, wo einst die Treue, nun Schatten sind. Er lächelt kalt, der Bruder so nah, doch im Verborgnen lauert Gefahr. Kein Horn erschallt, kein Schwert wird gehoben, der Verrat hat Blutsbund verwoben. „Der Eid zerbrochen, das Herz entweiht, im Dunkel lodert Verräterzeit. Blut geflossen, der Schwur zerfällt, der Bruder fällt – und schweigt die Welt.“ Mit falschem Wort, mit List und Schein, der Heldenmut zerbricht im Pein. Kein Gott erhebt den Schwachen hier, nur Rache wächst wie wilde Gier. So sinkt er hin, verraten, allein, das Schicksal brennt in Runenstein. Der Name hallt, im Lied erklingt, wie Treue stirbt – und Nacht verschlingt. Doch durch die Zeiten hallt der Schwur, gebrochen, trägt er finstre Spur. Von Sippe zu Sippe das Lied erzählt, wie Bruderhand das Herz verhehlt. „Der Verrat, der Schwur entweiht, das Heldenblut in Finsternis schreit. Kein Trost, kein Licht, nur Schande bleibt, bis Runen selbst von List befreit.“ „So ward er verraten, so ward er gefallen. Nicht Feindes Schwert, doch Bruderhand. Von solchem Dunkel singen die Sagas – bis an der Zeiten Ende.“
Fremde Länder
Fremde Länder #7 „Fern die Heimat, kalt das Herz. Der Weg führt weit, durch Leid und Schmerz. In fremden Hallen ruft das Los, der Held tritt ein – doch schweigt sein Trost.“ Weit über Meere, vom Wind geführt, von Heimat fern, von Gott berührt. Ein fremder König, ein ferner Thron, doch trägt der Held des Ruhmes Lohn. Die Tore dröhnen, das Volk erhebt, die Burgen ragen, das Echo bebt. Doch mutig schreitet er unbeirrt, sein Eid im Herzen unverrückt. „Fremdes Land, der Schwur so schwer, der Held steht stark, er weicht nicht mehr. Von Sturm getragen, von Gott bestellt, er ringt um Ruhm in fremder Welt.“ Die Runen mahnen vom alten Recht, der Schwur bleibt stark, das Herz gerecht. In fremden Hallen, bei fremdem Heer, er kämpft, doch sehnt sich Heimat sehr. So wächst der Ruhm, die Kunde eilt, von Heldentaten, weit verteilt. Der Fremde nun in Liedern lebt, bis Sturm und Nacht den Boden bebt. „Fremdes Land, der Name klingt, der Ruhm in ferne Lande dringt. Von Blut gezeichnet, von Treu’ bewährt, der Held, er lebt – von Gott beschwert.“ „So wandert er durch fremde Zeit, von Heimat fern, in Leid gereift. Die Sitte fremd, das Herz doch treu, der Held besteht – in Ewigkeit.“
Fremde Länder
Die Walküre #8 „Von Runen tief, von Feuer umstellt, im Schlaf gebannt, von Göttern gefällt. Ein Schwur der Liebe, in Nacht getan, die Walkür’ ruht – bis einer sie gewann.“ Ein Feuerwall, so lichterloh, umschließt die Maid im Schlummer so. Der Held tritt ein, das Schwert voran, er wagt, was nur ein Recke kann. Er schreitet kühn durch Flammenmeer, sein Mut ist stark, sein Herz nicht leer. Er hebt das Haupt, das Schwert erklingt, bis Bann und Schlaf in Asche sinkt. „Die Walkür’ wacht, das Schicksal spricht, von Liebe stark, von göttlich’ Licht. Doch Runen brennen, der Schwur verweht, und über allem – das Ende steht.“ Die Walkür’ hebt den Blick so klar, ihr Auge strahlt wie Morgenstar. Ein Schwur der Liebe, tief und rein, wird zwischen Herz und Stahl ihr sein. Doch Runen mahnen, Schicksal ruft, kein Sterblicher entflieht der Kluft. Was Götter flechten, bindet streng, der Schwur zerbricht im Welten-Gang. „Die Walkür’ wacht, das Schicksal spricht, von Liebe stark, von göttlich’ Licht. Doch Runen brennen, der Schwur verweht, und über allem – das Ende steht.“ So flammt die Nacht, so klingt ihr Lied, von Lieb’ und Eid, den keiner hielt. Die Walkür’ weint im Flammenkranz, des Helden Ruhm – in Asche sank. „Die Walkür’ wacht, der Schwur verweht, das Schicksal ruft, der Held vergeht. Von Feuer rings, von Runen kund, die Liebe stirbt im Götterbund.“ „So sang die Sage von Feuer und Schwur, von Liebe, gebrochen an Götterspur. Die Walküre weint in Flammen Nacht – vom Heldenruf ist Ruhm erwacht.“
Das letzte Gefecht (Schildwall)
Das letzte Gefecht (Schildwall) #9 „Die Hörner klingen, das Ende naht. Der Schildwall steht, vom Blut betaut. Kein Schritt zurück, kein Flehen mehr – nur Ruhm und Tod im Heldenheer.“ Die Schilde krachen, die Speere dröhn, die Krieger stehen, die Augen glöhn. Ein letztes Mal erhebt sich Mut, im Sturm aus Stahl, in Strom von Blut. Der Feind schlägt hart, der Wall erzittert, doch keiner flieht, wenn Stahl gewittert. Die Helme blinken im roten Schein, im Kampf vereint soll’s Ende sein. „Der Schildwall hält, das Schicksal ruft, der Tod naht schnell, im Eisen-Duft. Blut und Treue, im Kampf geweiht, der Held besteht – in Ewigkeit.“ Die Klingen singen, der Boden bebt, wo Bruder fällt, der andre lebt. Doch Wunden reißen, die Kräfte schwinden, kein Gott mehr naht, den Sieg zu künden. Der König ruft, erhoben das Schwert, zum letzten Mal das Banner erwehrt. Ein Ruf erschallt, ein Donner bricht, das Heer vergeht im Feuers Licht. So sinken Helden, die Erde rot, ihr Name hallt im Sang vom Tod. Ein letzter Blick, das Schwert zerbricht, doch Ruhm und Treue enden nicht. „Der Schildwall bricht, das Herz bleibt treu, im Tod vereint, im Kampf entzwei. Kein Gott verlässt, wer Ehre fand, ihr Ruhm besteht – im Vaterland.“ „So endet der Kampf, so endet das Lied. Der Schildwall brach – doch Treue blieb. Und bis die Runen schweigen im Wind, die Helden unvergessen sind.“

© Copyright 2025 CMA Wave. All rights reserved.